Anke Pfeil tritt bei Bundestagswahl an. FDP wählt Schönecker Kandidatin im Wahlkreis 180 Hanau

19.09.2012

Anke Pfeil steht als Bundestagskandidatin der FDP fest. Auf einer Wahlkreisversammlung am Montag in Hanau wählten die Liberalen die 39-jährige Schöneckerin einstimmig zur Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis 180 (Hanau).

Rund 50 Liberale waren in die Mensa der Karl-Rehbein-Schule in Hanau gekommen, um unter der Sitzungsführung des Hanauer FDP-Vorsitzenden Dr. Ralf-Rainer Piesold und des FDP-Kreischefs Alexander Noll den Kreisverband für die Bundestagswahl im kommenden Jahr aufzustellen und die Kandidatin für das Direktmandat der Partei aufzustellen.

Der Kreisvorstand hatte Pfeil bereits einstimmig für die Kandidatur nominiert und auch Piesold empfahl den Mitgliedern die Kandidatin als engagierte, kompetente und sympathische Liberale. In einer überzeugenden und motivierenden Bewerbungsrede betonte Pfeil, dass sie die Herausforderungen der Kandidatur gerne annehme. „Die FDP steht als einzige Partei uneingeschränkt für die Bürgerrechte ein und ist deswegen meine politische Heimat“, stellte sie heraus und verwies auf die Karlsruher Freiheitsthesen. Sie kündigte an, in ihrem Wahlkampf gemeinsam mit ihren Parteifreunden die Erfolge der Partei wie z.B. die Senkung der Neuverschuldung oder das Internet-Prinzip „Löschen statt Sperren“ nach außen zu tragen. Schließlich konnte Pfeil alle 39 möglichen Stimmen auf sich vereinen und kann mit einem Traumergebnis in den Wahlkampf starten.

Pfeil vertritt die FDP bereits seit 2006 in der Schönecker Gemeindevertretung, seit 2011 als Fraktionsvorsitzende. Sie ist Mitglied des FDP-Kreisvorstandes und nimmt seit diesem Frühjahr am Mentoring-Programm der Bundespartei teil. Pfeil ist beruflich als Rechtsanwältin für Wirtschaftsrecht in der Kanzlei ihres Mannes tätig und hat eine vierjährige Tochter. Mit ihrer Kandidatur tritt Pfeil in die Fußstapfen ihres Vaters, der von 1987 bis 1995 für die FDP Mitglied des hessischen Landtags war. 

In seiner Begrüßung betonte Schulleiter Jürgen Scheuermann, dass die neue Mensa auch ein Verdienst der Hanauer FDP sei. Piesold habe sich in seiner Funktion als hauptamtlicher Stadtrat maßgeblich dafür eingesetzt, dass die Schule die neuen Räumlichkeiten erhalten habe. Als kleines Dankeschön für die Gastfreundschaft überreichten Pfeil, Piesold und Noll dem Schulleiter eine Spende für den Förderverein der Schule.