FDP fordert: „Schöneck soll radfahrfreundlicher werden“

24.09.2008

Radfahren in Schöneck ist vielfach nicht besonders angenehm. 

Die FDP-Fraktion schlägt deshalb in der nächsten Gemeindevertreter-Sitzung vor, eine Arbeitsgruppe „Radwegeplanung in Schöneck“ zu bilden. Nach einer Bestandsaufnahme sollen Vorschläge für ein „radfahrfreundliches“ Schöneck erarbeitet werden.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Günther Kopp zum Thema: „Schöneck ist für Fahrrad-Fahrer noch wenig erschlossen. Unsere Nachbargemeinden sind da wesentlich weiter. Sowohl für Fahrrad-Touristen wie auch Fahrrad fahrende Bürger unserer Gemeinde sind Verbesserungen wünschenswert. Schöneck würde mit Verbesserungen für Fahrradfahrer seinem Anspruch, eine „lebendigen Gemeinde zwischen Großstadt und Natur“ zu sein, weiter gerecht. Auch würde damit eine
touristische Aufwertung der Gemeinde und seiner Ortteile bewirkt werden. Die Arbeitsgruppe „Radwegeplanung“ könnte u.a. im Zusammenwirken mit der Gemeinde Untersuchungen anstellen, wie Schöneck an regionale Radwege wie z.B. den Nidda-Radweg angeschlossen werden kann. Darüber hinaus könnte geprüft werden, mit welchem Aufwand, ein innerörtliches Radwegenetz aufgebaut werden kann, z.B. ähnlich dem in Nidderau.“

Nach dem „Schöneck-Rundweg“, der die Sehenswürdigkeiten der Ortsteile für Spaziergänger und Wanderer erschließen soll, ist dies eine weitere Initiative der FDP für ein „schöneres Schöneck“.